Herz & Seele

 

elemente.gif

Wir Frauen sind weiblich –  Ja wirst du sagen, das stimmt – und weiter?

Aber…. leben wir Frauen eigentlich unsere Weiblichkeit genug? SIND wir auch weiblich? Oder sehen wir einfach nur so aus und sind eigentlich Männer im Frauenkostüm?! 

Frau-Sein ist in! und zwar für Männer – UND Frauen!

Alle Menschen haben eine weibliche und eine männliche Seite in sich, die es zu leben und zu erfahren gilt. So gehört beispielsweise die linke Körperhälfte zum weiblichen und die rechte zum männlichen Teil unseres Seins. Das Nehmende Prinzip – links – ist weiblich und das Gebende Prinzip – rechts – ist männlich. Der Mann gibt und die Frau nimmt. Ob wir das nun für gut heißen oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. 

Es ist extrem verbreitet, das auch Frau ihren „Mann“ im Alltag steht!

Im Job, im Haushalt, bei der Kindererziehung, den alltäglichen Aufgaben wie putzen, waschen, bügeln usw. ist sie durchorganisiert bis ins I-Tüpfelchen und gibt und gibt und gibt. Nach diesen ganzen Anstrengungen soll sie dann auch noch im Bett ihr Frau-sein beweisen und Sex „geben“. Wenn Frau-Sein aber bedeutet, eher die nehmende Rolle zu spielen, hat sich hierzulande doch einiges in der Realität verschoben. Frauen sollen geben – und zwar die ganze Zeit. Da ist es kein Wunder, das Frauen immer häufiger mit Problemen der Geschlechtsorgane wie Blasenentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Vaginitis oder gar Gebärmutterhalskrebs zu kämpfen haben. Ein Aufschrei der Organe – hört endlich damit auf! Sei endlich wieder Weib – so wie es für dich vorgesehen ist und war!

Das soll natürlich nicht bedeuten, sich an die 3 K´s zurückzuerinnern, Kinder, Küche, Kirche. Mitnichten! Aber ein Aufschrei sollte durch unsere Gesellschaft gehen, bei soviel Ignoranz der eigentlichen „Aufgaben“, die eine Frau zur Frau macht. Nun, was macht eine Frau aus? Was bedeutet es eigentlich, weiblich zu sein? Diese Frage wird jede für sich selbst beantworten können und müssen.

Hier einige Beispiele, für weibliche Attribute:

Diese Liste lässt sich unendlich weiter führen. Vieles davon leben wir durchaus noch aus. Aber der männliche Part übernimmt immer mehr die Oberhand. Hier als Gegensatz einige männliche Attribute:

Das Fischezeitalter ist nun vorbei. Es war geprägt von einem eher männlichen Weltbild das kriegerisch und machtbesessen war. Wir befinden uns seit kurzem jedoch im Wassermannzeitalter, was dem weiblichen Prinzip zugeordnet ist. Es steht für Offenheit, einem Wir-Gefühl, Liebe und Toleranz.

Der Mangel am Weib-Sein führte in der Vergangenheit zu immer mehr inneren Krisen der Frauen, weil sie unbewusst spürten, das sich was verschoben hat. Die Frage ist, was kann verändert werden? Meiner Meinung nach ist es notwendig, ganz bewusst einmal hinzuschauen, wo wir selbst den weiblichen Teil in uns vernachlässigt haben. Hierzu gehört auch stark das Mutterbild was wir uns von unseren Müttern und Omas abgeschaut oder sogar übernommen haben. Wie waren die eigentlich? Davon haben wir unbewusst so unendlich viel mitgenommen und in unserem Leben umgesetzt. Ohne zu ahnen, das dies die Sache nur noch komplizierter macht. Wir sollten erst mal unsere eigenen Themen bearbeiten, müssen aber leider feststellen, das wir alle noch einen Rucksack mit Altlasten im Gepäck haben. 

Die Lösung!

Alte Verstrickungen müssen zuerst einmal bewusst gemacht, angeschaut und anschließend entsprechend therapeutisch, systemisch oder psychologisch aufgearbeitet und losgelassen werden. Vieles spielt da rein, was sich im Laufe des Lebens (oder der vielen anderen Leben) da in uns versponnen und verwebt hat. Dabei spielen Themen wie Vergebung sich selbst und anderen gegenüber, Erlösung, Ausgleich und Harmonisierung auf allen Ebenen eine übergeordnete Rolle!

Wir haben die Aufgabe, uns als Frau mit männlichen und weiblichen Anteilen zu sehen und diese endlich in Balance zu bringen.

Holen wir uns unsere verloren gegangenen Anteile wieder zurück zu uns – nach Hause – wo sie hingehören!

Fangen wir also endlich an, unsere Weiblichkeit in vollem Umfang zu er-leben und voll und ganz auszukosten. Es darf Freude machen und leicht gehen, eine Frau zu sein – mit all ihren Attributen, die sie zu einem weiblichen Wesen macht. Ich wünsche allen Göttinnen da draußen, das ihr alle aus tiefstem Herzen wieder sagen könnt:

Ich bin vollkommen Frau – und das ist gut so!

Den Männern sei gesagt, das auch der weibliche Teil im Manne nun immer mehr angetriggert und ausgebaut werden möchte. Denn auch hier gilt der innere Balance-Akt zwischen männlichen und weiblichen Anteilen zu schaffen. Die innere Arbeit betrifft also alle Menschen! Ob Mann oder Frau. 

Die neue Zeit wird ihr Übriges dafür tun, das baldige Heilung in den Körpern, Seelen und Geistern auf Erden geschieht. Gute Besserung!

 

christine bei google+